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Die NICHT mehr Raucher Ecke

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Fingerpicker:
Naja die 68 er haben sicher eine Menge versaut, und sollten sich sicher nicht der Kritik verschliessen.
Die Migrationspolitik (die keine war) der guten alten Frankfurter Schule ist sicher gescheitert.
Und genauso ist es bei der Familienpolitik und der Erziehung.
Das Gegenmodell der Dresdner Schule verlinke ich hier nicht weil es hauptsächlich auf rechtsradikalen Seiten (NPD zb.) zu finden ist.
Aber genau auf die beruft sich Frau Hermann, zwar indirekt- aber ziemlich eindeutig.

semmerl27:
Ich denke, das Thema (eines oder mehrere?) ist schon sehr komplex.

Ich kenne das Buch von Frau Herman nicht und will mir nicht anmaßen darüber zu urteilen.

Bei ein paar Zitaten daraus habe ich mir gedacht, in welchem Jahrhundert lebt die denn? Sicherlich war es in der Steinzeit so, dass der Mann die Nahrung rangeschafft hat und die Frau die Familie betreute. Da hat sie Recht. Zu der Familienpolitik während des Dritten Reiches möchte ich nichts sagen und ich glaube, sie hätte das auch besser lassen sollen.
Und sicher stimmt es auch, dass die Trümmerfrauen nach dem 2. Weltkrieg ein sehr hartes Leben hatten und kämpfen mussten. Kämpfen ums nackte Überleben. Aber vergleichen kann man das mit der heutigen Situation doch nicht im geringsten. Dafür geht es den meisten in Deutschland doch immer noch viel zu gut.

Zu der Frage, warum Kinder heutzutage mit so vielen Defiziten schon in die Schule kommen und es dort bestimmt auch nicht besser wird.

Wie gesagt, sehr komplex. Ich denke, man kann das definitiv nicht daran festmachen, dass heute häufig beide Elternteile zur Arbeit gehen. Es kommt doch auf die Zeit an, die mit den Kindern verbracht wird, auf die Qualität, nicht auf die Quantität. Was bringt es denn einem Kind, wenn die Mutter rund um die Uhr zu Hause ist, und sich trotzdem nicht wirklich um das Kind kümmert. Eltern sollten ihr Kind fördern, ihrem Kind das nötige Selbstvertrauen und die nötige Selbstständigkeit (neue Rechtschreibregeln) und die nötige Sicherheit geben, damit es sich entfalten kann. Das kann manchmal in einer Stunde am Tag besser funktionieren, als in 8 Stunden.

Außerdem kommt es ja auf jedes einzelne Kind individuell an.

Ein paar (extreme) Beispiele:

Die Eltern beide Arbeitslos und haben die Arbeitssuche eigentlich schon aufgegeben. Die Eltern sitzen beide den ganzen Tag vorm Fernseher oder betrinken sich. Dann kommt es wieder ganz auf das Kind an. Ich denke die meisten lassen sich vom Vorbild der Eltern beeinflussen und geraten in ähnliche Wege (Jugendliche), geben auf oder verwahrlosen (bei Kleinkindern). Manche werden sich sagen, so nicht, ich will das für mich anders.

Im gegenteiligen Fall, in dem beide Elternteile berufstätig sind, kann das natürlich auch ein Vorbild für das Kind sein, ein Ansporn, es im Leben zu etwas zu bringen.

Und in dem Fall, bei dem die Mutter den ganzen Tag zu Hause ist, gibt’s auch wieder verschiedene Möglichkeiten. Das Kind wird so „betüdelt“, dass es aus dem behüteten Elternhaus ausbrechen will und auf die schiefe Bahn gerät. Oder die Mutter schafft es in der Zeit, aus ihrem Sprössling einen anständigen, ehrgeizigen Menschen zu machen/bzw. ihn so zu erziehen.

[/Beispiele]

Ich gehe davon aus, dass die Kinder meistens nach dem Vorbild der Eltern leben. Kinder von Ärzten studieren, was natürlich auch am finanziellen Aspekt mitliegt (ich sage doch, kompliziert) und dass Kinder aus sozial schwächer gestellten Familien häufig keinen so hohen Schulabschluss erreichen. (Ein Teufelskreis?) Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Und finanzielle Gründe können natürlich auch nicht außen vor gelassen werden.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis trifft das auf ca. 80 % der Leute zu.

*virtuelleZigaretteausdrück*

zakk69:
 :coffee2:  trinken und eine  :smoke:

zum thema.....sicherlich hätte sie das nicht sagen brauchen aber sie hat es und sie steht in den schlagzeilen und dafür bekommt doch geld........das wird sie gewollthaben.

wie familien ihre kinder erziehn geht meist aus dem vorbild der eigennen erziehung hervohr......ich versuche vieles weiterzugben eas mir selbst von meinen eltern rüber gebracht wurde.........
welchen weg kinder heutzutage einschlagen ist nicht nur familär abhängig auch der ffreundeskreis der kinder spielt da ne grosse rolle.........es gibt bei unserm 2 typen die  dürfen zumindest mal nicht mehr bei uns rein......schlimm genug was der manchmal für ne wortwahl von der strasse oder sogar von der schule mitbringt.

kippe aus neuen  :coffee2:  holen

Fingerpicker:
Das erinnert mich an unsere Vermieterin die ernshaft glaubte ihrem Sohn Mc. Donalds und Gameboy vorenthalten zu können.
Der Versuch ist gescheitert...und sie hat ihn ziemlich bemüttert, also Vollzeithausfrau seit seiner Geburt.

zakk69:
kippe an... :smoke: ...

das mit den gameboys ist so ne sache......unter der woche wenn schule ist darf unser ah net spielen....
zumiendest zu hause nicht,wenn er wo anders ist kann mans nicht überprüfen.

hab heute den ganzen mittag bei youtube verbracht....ach die 80er.....bring back some good memories :thumbup:

jede menge geile alte lieder angesehn.......frank schau doch mal david lee roth videos,mit steve vai und billy shehan.......ach is das funny :happy5:

kippe aus

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