Zur Belustigung:
[size=8]Also, es begann alles ganz einfach; Ich wollte meinen Freund Lutz anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, mein Name ist Hans-Jörg Berger ich würde gern mit Lutz Müller sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach auf geknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich sein. Ich verglich die Nummer mit meinem Adreßbuch und stellte fest, daß ich nur eine Ziffer vertauscht hatte.
Ich rief also nochmals die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: "Sie sind ein PoPoLOCH!" und knallte den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel schrieb PoPoLOCH hinter die Nummer und legt ihn in die Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte rief ich das PoPoloch an brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl.
Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein neues Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können?
Ich überlegte und überlegte und rief abermals das PoPoloch an und sagte: "Guten Tag. Ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?"
Das PoPoloch sagte nein und ich brüllte in den Hörer:"......weil Sie ein PoPoloch sind!"
Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen. Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau die unglaublich lange brauchte um aus einer Parklücke rückwärts heraus zu fahren, aber ich entschloß mich zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz.
Plötzlich kam ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Platz einfach vor der Nase weg. Ich stieg aus und sagte dem Fahrer das dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich einfach und ging weg. So ein PoPoloch! Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, daß er seinen Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen und Adresse drauf geschrieben. Nun hatte ich zwei PoPolöcher die ich anrufen konnte. Was ein königlicher Spaß. Nach einer Weile war es nicht mehr schön und ich beschloß was neues auszuprobieren.
Ich rief also PoPoloch 1 an und brüllte PoPoLOCH in den Hörer, legte aber nicht auf.
Er sagte:"Unterlassen Sie diese Anrufe."
Ich sagte: "Nein."
Er sagte:" Wo wohnen Sie?"
Ich sagte:" Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür."
Das PoPoloch sagte:" Lauf dich schon mal warm Kumpel, ich komme gleich vorbei."
Dann rief ich PoPoloch 2 an sagte meinen Spruch und legte auch hier nicht auf.
Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist du Penner, laß die Scheiße bleiben."
Ich sagte, daß wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen und sein Auto demolieren.
"Prima", sagte er "dann kann ich Dir ja mal gleich richtig die Fresse polieren."
"Ich freue mich." sagte ich ihm.
Dann rief ich bei der Polizei an und sagte das mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor meiner Tür um mich umzubringen.
Ich fuhr dann zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden PoPolöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide verhaftete. Das war einer der geilsten Augenblicke in meinem Leben!!!!!
Und was lernen wir daraus: Sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie Deine Telefonnummer an Deine Autoscheibe.
Dann kann eigentlich nix passieren.....[/size]