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Drogen - wie steht ihr zu ihnen ?

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Lizard:
wer sich nich an schokolade dick futtern will kann auch sport machen (bei intensiver belastung werden endorphine ausgeschüttet) oder bananen essen (enhalten seretonin)...

endorphine und seretonin sind glückshormone....

Aleksa:
*ausderdunkleneckekriech*

Huhu,
ich rauche Zigaretten. Ich rauche sogar viel zu viele Zigaretten und würde schon sagen, dass ich abhängig bin. Wenn ich einen Tag keine Zigarette rauche habe ich schon Entzugserscheinungen, z.B. rumhüpfendes Bein, Schwitzanfälle oder üble Laune.

Alkohol trinke ich sehr wenig. Das kostet zuviel und ich fühle mich betrunken auch nicht wohl. Hin und wieder, wenn ich mal eingeladen werde, trinke ich einen Cocktail oder ein Glas Wein, aber im wesentlichen trinke ich kein Alkohol.

Hin und wieder treffe ich mich mit einer Freundin und nehme thc-haltige Produkte ein, z.B. Joint, Kekse oder Kuchen, da kommt, wenn ich es so aufrunde, einmal im Monat vor. Die Wirkung ist sehr sehr angenehm und vielfältig. Mal lache ich viel, mal tue ich verrückte Dinge und hin und wieder bin ich einfach nur ganz gemütlich und liege auf der Wiese oder auf der Couch. Außerdem kommt da noch hinzu, dass ich manchmal eine Überdosis Kreativität davon abbekomme und z.B. ein Bild male oder irgendwas schreibe, was ich im nüchternen Zustand niemals zu Stande bekommen hätte. Jetzt könnte man sagen, dass es wer anders war, der das schrieb, aber ich denke, dass es eine Bewusstseinerweiterung und keine -veränderung ist, wissenschaftlich betrachtet, kann das sogar stimmen, aber das liegt ohnehin im Auge des Betrachters, da Bewusstsein im philosophischen Aspekt nicht genau definiert ist. Auf jeden Fall genieße ich es und habe bisher keine negativen Nebenwirkungen festgestellt, in der Schule sind die Noten nicht runtergegangen, keiner meiner Freunde hat gesagt, dass ich mich verändert habe, seit ich 1x im Monat Gras rauche und meine Eltern haben auch nichts dagegen gesagt, ich bin da sehr offen zu ihnen und sie tolerien das auch, weil sie mir vertrauen. Außerdem hat meine Kommunikationsfähigkeit auch nicht darunter gelitten und körperlich gesehen schaden die Autoabgase vor meiner Tür meinem Körper bei weitem mehr, als das Rauchen eines Joints einmal im Monat, das ist Tatsache.

Kaffee trinke ich auch 2-3mal in der Woche. Hin und wieder auch Tee, aber Kaffee und Tee sind ja jetzt nicht so wirklich das große Thema :P

Ich würde es auf jeden Fall ablehnen, andere Drogen, als Cannabis, Zigaretten, Tee und Kaffee (naja und Luft, Liebe, Schlaf) zu knosumieren und würde jedem Menschen, der überlegt so etwas auszuprobieren, zu einer Diskussion zwingen, in der er mir einen GUTEN Grund nennen soll, solche Drogen zu konsumieren, um ihn mit Vernunft davonabzuhalten.

Da brauch man mit mir auch garnicht zu Diskutieren, bei harten Drogen ist der Bogen schon irgendwo überspannt und wenn der Bogen Freundschaft heisst, wird er da auch bei fehlender Einsicht reißen.

Ja, das wars eigentlich ^_^

Tschö mit Ö,
Aleksa

RafaWu:
Ich nehm keine Drogen, rauch nicht, trinke nicht.

Fingerpicker:
Ich habe kein Problem damit wenn jemand gelegentlich einen Joint raucht.
Meistens geht sowas ja auch lange gut und mit einer gewissen konsequenz lehnt jeder Kiffer den Konsum von anderen härteren Drogen ja auch ab.
Genauso wie viele Alkohol am Wochenende trinken wenn sie ausgehen ohne das je zur gewohnheit werden zu lassen.
Anders einschätzen muss man das aber schon wenn Leute eine Wasserpfeife benutzen um den Rauch herunterzukühlen und die grösstmögliche Dosis THC in die Blutbahn zu bringen.
Man sollte halt nie aufhören zu hinterfragen ob es einem mit Drogenkonsum besser geht als ohne.
Wenn man Drogen nimmt um eine schwierige Lebenssituation/Komplexe o.ä. zu lindern kann halt dieser Automatismus in gang gesetzt werden.
Wenn der Effekt nachlässt wird halt die Dosis gesteigert, irgendwann mit anderen Drogen kombiniert.
Aber immer nur dann wenn die entscheidende Instanz im alles entscheidenden Moment versagt.
Dieser amerikanische Antidrogenslogan mag etwas einfältig klingen, bringt es aber auf den Punkt:
"Just say no"


Muss hier noch was reineditieren weil ich das vor ein paar Tagen(in einer Illustrierten) gelesen habe und finde das es zum Thema passt (Autor weiss ich leider nicht):

Manchmal sehnen wir uns heimlich danach, das jemand festlegt, wer wir sind und wo wir hingehören, damit wir aufhören können, uns darüber Gedanken zu machen.
Aber es wird niemand kommen.
Jedenfalls niemand der es so gut mit uns meint, wie wir es verdient haben: Wer uns das Denken abnehmen will, dem dürfen wir nicht vertrauen.
Wir müssen selbst denken. Das können wir bedauern.
Ändern können wir es nicht: Wir wurden nun einmal in eine Welt geboren, die uns dazu zwingt, frei über uns zu bestimmen.
Vieleicht sollten wir versuchen, uns wenigstens mit dieser Schwäche abzufinden:
Es fällt uns schwer die Dinge leicht zu nehmen.
Ein Grossteil unseres Lebens spielt sich in unseren Köpfen ab.
Weil wir das Glück haben, nicht ums Physische Überleben kämpfen zu müssen.

ChaosEmpire:
Manchmal sehnen wir uns heimlich danach, das jemand festlegt, wer wir sind und wo wir hingehören, damit wir aufhören können, uns darüber Gedanken zu machen.

Allein dieser Satz bewahrheitet sich leider sehr sehr häufig, auch hier im OFrum, vielen soll man das denken, die entscheidungen usw abnehmen, ich denke da nur an...ban mich bitte, dann hab ich wenigstens einen grudn aufzuhoeren....spielsucht? mangelnde selbstbbehrrschung?

mal ehrlich ce mit einer droge gleichzusetzen..sucht mal danach...es wird im forum oft gefunden..es muss nicht immer was aus kraut sein...

insgesamt bin ich heilfroh das der thread gut läuft und ich ihn nicht zumachen musste...

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