Daily Chaos > Stammtisch
Drogen - wie steht ihr zu ihnen ?
Mineralsoff:
Ein heikles Thema... oO
Für mich persönlich stellen Alkohol und Koffein schon mal kein Problem dar, so lange ich es wie im Moment halte, dass man es mit dem Alk nicht ständig übertreibt, wobei es aber gewißermaßen auch hilfreich ist, wenn man einmal über eine Grenze drüber war wo z.B. der Fimlriss einsetzt. Immerhin weiß man dann selber, zumindest mir geht es so, viel besser wann man aufhören sollte, weil es bei zu viel Alk eigentlich nur noch ekelig ist... :huh:
Koffein in Form von Kaffee trinke ich zwar noch gar nicht, aber morgens 1-2 Tassen... naja... meine Eltern/Verwandten sind ja jetzt nicht völlig durch den Wind davon. Da ist es auch schwer mich anders zu überzeugen :P (Bin doch recht neugierig :rolleyes:) Von ZIgaretten halte ich aber schon wieder nichts mehr, weil es a) besch.... schmeckt !? b) mehr Status-Symbol als sonst was ist und c) durch meist häufigen Konsum imho zu starke Schäden hervorruft ^^
Bei allem was man hier in Deutschland dann aber mit dem Wort "illegal" bezeichnet sehe ich es aber quasi direkt anders. Dinge wie Koks, Heroin, LSD, Crack und dergleichen ist nichts für mich und ich hoffe, dass ich da mein Leben lang nein zu sagen kann! Das ist mir zu gefährlich... wir haben in der 7. zwei Heroinabhängige im Unterricht gehabt (Suchprävention ~), die mir dann doch ein Stück zu weit unten durch waren ^^ (Der eine wurde 1 Woche später wieder beim fixen gesehen *sigh*). Wobei ich Gras, auch wenn ich es noch nicht probiert habe, so von außen betrachtet nicht sehr schlimm finde :O. Ich kenne genug Leute, die Gras rauchen, aber gleichzeitig sich einen Joint drehen wollen und nicht müssen. Und so sehe ich es auch. Solange es bei einem wollen bleibt ist es ok. Dass das bei "harten" Drogen (-> Koks, Crack ~) viel schwerer fällt ist auch noch ein Grund die nicht zu nehmen. Leider hatte ich auch mal jemanden in der Klasse der mit Gras als Einstiegsdroge untergegangen ist.. das ist für mich so was wie ein Denkzettel nach dem Motto : "Egal was andere sagen, du weißt, dass es im Prinzip jedem, auch denen aus deinem Freundkreis oder dir, so ergehen kann" und hat bisher wunderbar funktioniert :) Bei allem wo ich bisher nein sagen wollte hab ich hartnäckig nein gesagt... bisher auch noch Joints... mal sehen ^^
Ok. Wenn man es sich durchliest ohne die gleiche Ansicht zu haben bzw. wenn man gegen Drogen ist, hört es sich genau so.." Ausprobieren und hoffen " was dann quasi automatisch den weiteren Verlauf des Lebens auch schon vorhersehen lässt. Aber.. ich hoffe das es klappt ;)
Und Aufklärung:
Ich weiß nicht wann und wie und vor allem wo man das machen soll. So eine Aufklärung kann auch extrem nach hinten los gehen. Wenn man nicht deutlich genug hervorhebt, was alles an Drogen schlimm ist, weckt es eher noch die Neugier O_O
Und die Sache, dass man Jugendlichen klar machen will, dass es nicht "cool" ist, schlägt ja auch irgendwie fehl... (Anmerkung: Da gibt es ein automatisches Weghör-System :D)
Shinlos:
Das beste wäre es überall so Projekte mit zB Heroin Abhängigen wie an deiner Schule durchzuführen.
Aber imho sollte das nicht erst in der 7. Klasse geschehen (in unserer schule Kiffen die schon 5mal am Tag). Sondern evtl in der 5. Wenn man das dann noch in der 7. mal wiederholen könnte, wärs wunderbar.
Am besten aber sollte das schon bei den Eltern anfangen. Problem ist, dass es da immer wieder schwarze Schafe gibt, die ihre Kinder nicht ordentlich erziehen. Diese Kinder gehen dann ohne Ahnung raus, rauchen irgendwo nen Joint mit und propagieren das dann in ihrer ganzen Klasse.
Ganymed:
man muss aber jede droge einzeln beurteilen sonst ists auch sinnlos
das wort droge ist ja nur ein überbegriff für wirkstoffe
True:
mal einen saufen, mal einen kiffen, mal eine ziehen, mal was fressen....
drogen gehören seit jeher zur menschlichen gesellschaft, problematisch wird es erst bei regelmässigem konsum und wenn die konsumenten nicht wirklich charakterlich gefestigt sind.
mich schockt keiner mit der aussage, dass er mal dies oder jenes versucht hat. bedenklich find ich nur die abhängigkeit und ich kenn wirklich genug leute die abhängig sind, ob nun alkohol, amphetamine, medikamente, nikotin, koffein, hasch...
selbst hasch macht einen abhängig, wenn auch nur psychisch.
wie gesagt, drogen in überschaubaren mengen und zeiträumen vollkommen in ordnung. selbst in der tierwelt dröhnen sie sich zu :P
€: ich red hier von monaten, net von wochenenden ;)
Tepesh:
zur aufklärung:
5te klasse bei uns in bio:
unser lehrer zeigt uns 1 schulstunde lang bilder von krebs (von zigaretten erzeugt) und durch zigarettenkonsum abgefaulte gliedmassen.
am ende diskutieren wir drüber und werden noch n bissl aufgeklärt, und das macht der lehrer mit jeder 5ten klasse die der in bio hat,
imo der beste lehrer den ich je hatte/hab (chemie lk!!!)
das is gute aufklärung, 4 sure hat er gesagt das das bei sehr häufigen konsum passieren kann, (weiß nit mehr so genau, is jetzt ziemlich lang her...)
was auch gut vor drogen abschreckt is wenn jemand aus dem näheren bekanntenkreis an sowas stirbt (wegen starkem konsum)
guckt euch ma nen menschen im sterbebett an, der wegen tumoren nit mehr selbst essen und atmen kann, dann raucht ihr nie wieder
mfg Tepesh
*stolz auf 18 jahre ohne grogen jeglicher art (auch legale wie alk)
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